Unsere Geschichte
Procamed ist seit über 30 Jahren der kompetente Partner für medizinaltechnische Lösungen in den Bereichen Anästhesie, Notfall-, Rettungs- und Intensivmedizin. Kurz nach der Gründung durch Mark und Liz Prohaska werden ZOLL und Osypka die wichtigsten Lieferanten. Das Unternehmen wächst rasch auf allen Ebenen dank wichtiger Kunden wie z.B. die Rega, Uni-Spitäler und zahlreicher Rettungsdienste. Innovatives Marketing mit eigenem TV-Spot am Schweizer Fernsehen lässt die Procamed zu einem wichtigen "Player“ im AED Bereich werden. 2015 wird Aadorf zum neuen Hauptsitz und die Anzahl der MitarbeiterInnen wächst auf über 20.
Übrigens: Die Procamed-Weihnachtskarten sind Kult. Seit der Gründung im Jahre 1993 erhalten auch die Kunden jedes Jahr diesen Herzensgruss aus dem Hause Prohaska-Procamed. Seither sind die postalischen Fotogrüsse sehr beliebt. Kunden, Partner und Freunde des Unternehmens freuen sich stets über die innovative Weihnachtspost.
Nach einem erfolgreichen und spannenden Jahr blicken wir auf einige Meilensteine zurück, die unser Unternehmen geprägt haben.
Wir haben unser Team mit qualifizierten Fachkräften erweitert, die unsere Vision und Ziele teilen. Aktuell engagieren sich 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter voller Einsatz für unsere Kunden in den Bereichen Beratung, Schulungen, technischer Support und Logistik.
Ein herausragendes Projekt war die Installation von 1'200 Infusions- und Spritzenpumpen im Universitätsspital Genf. Dank dem Einsatz und der Kompetenz unseres Teams haben wir diese anspruchsvolle Aufgabe mit Bravour gemeistert.
Als führender Anbieter im Bereich Reanimation, haben wir unser Portfolio mit der neuen AED-Produktlinie von Mindray erweitert.
Ein besonderer Höhepunkt war die Feier unseres 30-jährigen Jubiläums. Mit grosser Dankbarkeit schauen wir auf drei Jahrzehnte voller Erfolge und Wachstum zurück. Dieses bedeutende Ereignis haben wir mit zahlreichen Höhepunkten im Rahmen einer festlichen Feier im Radisson Blu Hotel gefeiert.
An unserem Hauptsitz in Aadorf TG haben wir unsere neuen Showräume für Spital und Public Safety eröffnet. Gerne präsentieren wir Ihnen unsere umfangreiche Produktepalette, inkl. Vernetzung der Geräte, in einem realitätsnahen Ambiente. Sie sind herzlich eingeladen, uns zu besuchen.
Lidl macht ihre Filialen in der Schweiz mit 150 ZOLL AED 3 Defibrillatoren herzsicher.
Neu in unserem Sortiment führen wir die beheizbaren Trageauflagen und Vakuummatratzen von AK Medtech. Durch die aktive Wärmezufuhr zum Patienten werden Hypothermien verhindert. Die ersten Rettungsdienste nutzen bereits diese geniale Technologie.
7 Fragen Interview von «Star of Life» mit dem Procamed-Gründer Mark Prohaska
Die Procamed AG erhält den Zuschlag für die Installation des Grossmonitorings im Kantonsspital Uri.
Uri ist begeistert vom vielseitigen Mindray System und dem Support von Procamed AG.
Die Hochgebirgsklinik in Davos ist unser erster Neukunde für die Installation eines Grossmonitorings von Mindray.
Der neue Vitalzeichenmonitor VS 9 von Mindray setzt sich weiter durch. Seine intuitive Bedienung und das moderne Design überzeugen.
Das USZ und weitere grosse Institutionen setzen auf dieses Gerät.
Die Procamed AG erhält von ZOLL eine Auszeichnung für die grösste Installation von Datenprodukten für die Überwachung und Auswertung der ZOLL Defibrillatoren im USZ.
Die REGA baut ihr Netz aus und beschafft weitere Defibrillatoren ZOLL Propaq MD, um die optimale Patientenversorgung sicherzustellen.
SRO (Spital Region Oberaargau) ersetzt Ihre Flotte von ZOLL X Series mit der neuen X Series Advanced.
Die VGS Schweiz AG ersetzt Ihre bestehenden Defibrillatoren und setzt in der Region Ostschweiz neu auf die neue X Series Advanced.
Das Universitätsspital in Lausanne (CHUV) bestellt über 100 ZOLL AED 3 BLS. Seit Jahren ist im CHUV auch die geniale ZOLL R Series im Einsatz. Natürlich sind die ZOLL Geräte kompatibel und garantieren eine nahtlose Versorgung im Falle einer Reanimation.
Die Alpine Rettung Schweiz beschafft für First Responder Plus Graubünden 75 Stk. AED 3 BLS Defibrillatoren.
Die Rettungsdienste im Tessin (FCTSA) wurden mit 41 Stk. X Series ZOLL Defibrillatoren ausgestattet.
Um für die Covid Pandemie gerüstet zu sein, hat die Schweizer Armee 150 Beatmungsgeräte und 300 Stk. Propaq ZOLL Defibrillatoren angeschafft.
Neu setzt auch die HFR Gruppe der Freiburger Spitäler auf AED 3 Defibrillatoren.
Der neue Vitalfunktionsmonitor VS 9 von Mindray wurde erfolgreich auf dem Schweizer Markt eingeführt. Zudem wurden erste Mindray Monitoren-Projekte installiert und vernetzt.
Das Stadtspital Triemli in Zürich kauft 45 Stück AED 3 BLS Defibrillatoren.
Mit über 100 AED 3 Defibrillatoren wurden alle Polizeiwachen im Kanton Bern ausgerüstet.
Trotz COVID-Pandemie konnten wir 6 neue Arbeitsplätze schaffen. Zum Glück ist kein Mitarbeiter ernsthaft an COVID erkrankt, auch dank den betriebsinternen Massnahmen.
Wir haben unser neues Logistikgebäude in Hagenbuch mit einer lustigen Nerfgun Schlacht eingeweiht. Jetzt stehen uns ca. 1000 m2 professionelle Logistik zur Verfügung. Sämtliches Verbrauchsmaterial sowie AED Defibrillatoren können wir in der Regel ab Lager unseren Kunden liefern.
Bei unserem Mitarbeiterevent im Januar sind wir auf dem Schloss Freudenfels in die Ritterzeit eingetaucht.
Die Spitäler Tessin (EOC) stellen von Philips auf ZOLL X Series und ZOLL AED 3 BLS um
Das Universitätsspital Basel kauft 38 Stück ZOLL R Series als Ersatz für die Philips XL+ und ersetzt die AEDs mit dem ZOLL AED 3 BLS
HFR Fribourg – Hôpital cantonal ersetzt ihre Defibrillatoren mit ZOLL R Series und ZOLL AED 3 BLS
Die Kantonspolizei Bern ersetzt ihre AEDs durch den ZOLL AED 3
Basefit Fitness setzt neu auf den bewährten ZOLL AED Plus
Die Procamed AG erhält von ZOLL eine Auszeichnung für "Aussergewöhnliche Leistungen und Kompetenzen im Bereich ZOLL AED 3"
ZOLL kauft Cardiac Science und wir vergrössern dadurch unser AED Portfolio
Kauf einer grossen Lagerhalle in Hagenbuch, um die Logistik zu optimieren
Mitarbeiterausflug: Töfflitour mit viel Spass als Töfflimeitli und Töfflibuebe
Sponsoring und Teilnahme einiger Mitarbeiter beim legendären Strong Man Run in Engelberg
Das Jahr 2018 steht im Zeichen des 25-jährigen Firmenjubiläums:
- Neues Logo für das 25-jährige Jubiläum
- Zeitschrift «Bilanz» über die Geschichte der Procamed AG
- Kundengeschenk «Rätselbox» an über 400 Kunden verschickt
- Mitarbeiterausflug mit der Tante Ju
Die Air Glaciers standardisiert ihre Flotte auf ZOLL Produkte mit der X Series, AutoPulse und EMV+
Das Stadtspital Triemli wechselt ihre Defibrillatoren und beschafft 27 ZOLL R Series
Das Bundesamt für Sport ersetzt ihre Defibrillatoren mit dem ZOLL AED 3
Die Swisscom setzt auf den neuen ZOLL AED 3
Die Migros Vaud stattet die Verkaufsflächen mit dem ZOLL AED 3 aus
Im April 2017 veranstaltet die Procamed AG zusammen mit ZOLL Data einen tollen Kundenevent in Solothurn mit mehr als 50 Teilnehmern.
Die Universitätsklinik Zürich kauft 60 Stück ZOLL R Series sowie 140 Stück ZOLL AED 3.
Die Spital Thurgau AG stattet ihren kompletten Rettungsdienst mit ZOLL X Series aus.
Der Rettungsdienst Lachen stellt auch auf ZOLL X Series um.
Die Stadt Luzern stattet ihre öffentlichen Gebäude mit ZOLL AED Plus aus.
Schutz und Rettung Zürich startet mit dem elektronischem Einsatzprotokoll Ambulance Pad.
Die Sanität Oberwallis setzt neu auf die Beatmungsgeräte EMV+ von ZOLL.
Der Online-Shop mit Verbrauchsmaterialien wird im Oktober 2017 aufgeschaltet.
Das neue Leitbild, die Visionen und Werte der Procamed AG werden eingeführt.
Ein komplett neues Konzept für eine zeitgemässe und responsive Webseite sowie ein neues Procamed Logo werden erstellt.
Die Einführung des neuen ZOLL AED 3 Defibrillators wird zum Erlebnis: Mehr als 100 Kunden und Interessenten nehmen am Grossevent im Aadorfer Hauptsitz teil.
Der neue Messeauftritt an der IFAS 2016 in Zürich ist ein grosser Erfolg. Das frische und offene Design begeistert die Besucher und Mitarbeiter.
Das Universitätsspital Genf (HUG) ersetzt ihre bestehenden AED‘s mit 224 ZOLL AED 3 Defibrillatoren.
Das Universitätsspital Lausanne (CHUV) ersetzt ihre Profi-Defibrillatoren mit der ZOLL R Series.
Mark Prohaska tritt als CEO per Ende Dezember zurück und übergibt den Stab seiner Frau Liz Prohaska. Er wird weiterhin als VR-Präsident für die Procamed AG tätig sein.
Die Schweizer Armee erwirbt über 300 ZOLL AED Pro, daneben noch Propaq MDs für die EC Flotte.
Die Kantone Waadt und Zug rüsten ebenfalls nach:
- Waadt: 25 ZOLL X Series Defibrillatoren/Monitoren für Ambulanzflotten
- Zug: 35 öffentliche ZOLL AED Plus Defibrillatoren
Die Rettungsdienste Basel und Appenzell Ausserrhoden stellen auf den AutoPulse von ZOLL um.
Statt Elgg wird Aadorf das neue Domizil der Procamed AG mit über 1000 m2 Büro- und Lagerfläche.
Die Procamed AG prosperiert weiter: Die Prokura wird an die neuen GL-Mitglieder erteilt, und das Team wächst auf über 20 Mitarbeitende an.
Die 15-jährige Zusammenarbeit mit Medlife wird durch den Aufbau einer eigenen Geschäftsstelle in der Romandie abgelöst.
Mit dem Kantonsspital Luzern und Rettungsdienst der Stadt Basel folgen weitere Grossaufträge. ZOLL erwirbt die Firma Impact mit dem Transportbeatmungsgerät EMV+, rundet damit das Portfolio im Bereich Reanimation ab und steigt neu zusammen mit der Procamed AG in die Transportbeatmung ein.
Die Geschäftsleitung setzt sich neu aus vier Mitgliedern zusammen:
Mark Prohaska CEO, Liz Prohaska CFO, Marcel Pfund CMO, Patrick Fehrlin COO.
Highlights 2013:
- Lancierung von ZOLL AED Plus Vollautomat mit Real CPR Help
- Das Kantonsspital Winterthur stellt auf ZOLL R Series um
- Die Helvetia Versicherungen kaufen mehr als 50 ZOLL AED Plus
- Rettungsdienste der Romandie wechseln von der ZOLL E Series auf die ZOLL X Series
- Rekordumsatz von ZOLL AutoPulse
- Unispital Zürich kauft mehr als 30 Osypka Pacer 203 H
- Die Sanitätspolizei Bern und der Rettungsdienst SRO stellen ihre Defibrillatoren um auf ZOLL Propaq MD / X Series
Während die Rega alle Helis mit AutoPulse ausrüstet und das Unispital Zürich einen Grossauftrag für Osypka Pacer platziert, kauft die Firma Asahi Kasei für USD 2.21 Mrd. die Firma ZOLL auf. Doch dies ändert weder an der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Procamed etwas noch an deren Erfolg:
- ZOLL X Series neu in den Rettungsdiensten des Kantonsspitals Graubünden, St. Gallen und der Solothurner Spitäler AG
- Erstes ZOLL Ambulance Pad der Schweiz kommt beim Rettungsdienst Winterthur zum Einsatz
- Weiterer Anstieg der Mitarbeiter und damit Anmietung eines separaten Gebäudes für die Technik und Logistik
- Neuer TV Spot wird täglich ausgestrahlt
- Erster Procamed Workshop mit Kunden
- Wegen neuer AED Richtlinien werden 4‘500 ZOLL AED Plus umgerüstet
- Mit 12 Kunden den Rettungsdienst in Wuppertal besucht und das ZOLL Ambulance Pad vorgestellt
- Dank dem initialen Sponsoring-Einsatz der Procamed wird die Idee eines Tageszentrums für Hirnverletzte in Winterthur umgesetzt
Der Flughafen Zürich installiert auf dem ganzen Areal ZOLL AED Plus in 90 Sekunden Reichweite, insgesamt 70 Geräte. Über 300 Personen werden auf den ZOLL AED Plus geschult.
Auch die Rega rüstet nach und stattet die ganze Flotte mit dem erfolgreich getesteten Propaq MD aus.
Für die Produktlinie Propaq MD designt und entwickelt die Procamed eine Fahrzeughalterung sowie eine Einsatztragtasche. Beide Produkte werden in der Schweiz hergestellt und europaweit vertrieben.
- 30 ZOLL AED Plus für Basler Verkehrsbetriebe
- Die Messe Basel rüstet alle Hallen mit ZOLL AED Plus aus
- Der Rettungsdienst SRO bestückt ihre Flotte mit ZOLL E Series
- Erste Kliniken stellen auf die ZOLL R Series um
2008 geht als ein zahlenträchtiges Jahr in die Geschichte von Procamed ein: Das Unternehmen feiert auf einem grossen Tanzschiff auf dem Bodensee seinen 15. Geburtstag zusammen mit Kunden, Freunden und Mitarbeitern. Gleichzeitig feiert der Inhaber, Mark Prohaska, seinen 50. Geburtstag und 25 Ehejahre mit seiner Frau Liz.
Procamed ist vom Erfolg verwöhnt: Von allen europäischen Händlern verkauft Procamed die meisten AED und wird von ZOLL dafür honoriert.
Der Kanton Bern führt ebenfalls den ZOLL AED Plus ein, während das Kantonsspital St. Gallen auf die ZOLL E Series Modelle umsteigt. Mit 100 ZOLL AED Plus Bestellungen kommt Hofmann La Roche als Kunde dazu.
Wichtige Schweizer Prominenz wird mit ZOLL Defibrillator gerettet: Bundesrat Merz erleidet am 20. September 2008 einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Nach mehreren Minuten Bewusstlosigkeit wird er durch einen Defibrillator von ZOLL zurück ins Leben geholt. Nur vier Monate später tritt er das Amt als Bundespräsident an.
Die Procamed betritt Neuland und will in Zukunft am Schweizer Fernsehen für Defibrillatoren werben. Zusammen mit einer Werbeagentur kreiert sie für das Fernsehen den ersten Werbefilm für AED Defibrillatoren. Der Inhaber und Gründer, Mark Prohaska, spielt selbst im Rettungseinsatz-Spot mit. Dank der regelmässigen Ausstrahlung im Schweizer Fernsehen sowie einem weiteren neuen Mitarbeiter erzielt die Procamed AG markante Umsatzsteigerungen mit den AED.
Dank dem AED von Procamed wird die Nationalrätin Bea Heim im Bundeshaus gerettet. Nur wenige Monate nach dem Notfall kehrt sie zurück ins Parlament. Aufgrund dieser erfolgreichen Reanimation werden weitere ZOLL AEDs im Bundeshaus und Pressedienst installiert.
Um den Verkauf zu stärken, stellt die Procamed AG zwei weitere Verkäufer ein. Kurz darauf folgt der «Best ZOLL E Series Contribution Award».
Der AED-Bereich gewinnt zunehmend an Bedeutung: Ein AED Grossauftrag der SBB folgt.
Die ZOLL E Series wird in der Schweiz eingeführt. Der Rettungsdienst Basel entscheidet sich dank der neuen Technologie für die ZOLL E Series. Um diesen Auftrag wunschgemäss auszuführen, kreiert die Procamed AG innert kürzester Zeit eine passende Einsatztragtasche und Halterung mit 12 V Speisung.
Peter Osypka kauft seine Firma von der Sulzer Medica zurück, worauf die Procamed AG die Vertretung zurückbekommt und einen Verkaufsberater für die Osypka-Produkte einstellt.
Unterdessen lanciert ZOLL gleich mehrere neue Produkte: den AutoPulse - ein Gerät zur automatischen Reanimation, die ZOLL M Series CCT mit komplettem Patienten-Monitoring sowie den ZOLL AED Pro.
An der IFAS ist der ZOLL AED Plus der Verkaufshit. Im Weiteren freut sich die Procamed AG über die regelmässigen Award-Auszeichnungen von ZOLL und bekommt zusätzlich die Vertretung der Kapnographiefirma Oridion.
Das Arbeitspensum für die AED erfordert einen neuen Verkaufsberater nur für diesen Bereich. Erste Polizeifahrzeuge und Feuerwehren im Kanton Zürich werden laufend mit den ZOLL AED ausgerüstet.
Die Rega ersetzt in den drei Jets den flachen ZOLL PD 1400 durch die ZOLL M Series mit der patentierten rechteck-biphasischen Defibrillationstechnologie.
Über räumliches, personelles und finanzielles Wachstum darf sich Procamed auch 2002 freuen: Die Firma erwirbt die Nachbarliegenschaft, stellt den ersten Servicetechniker ein und gewinnt erneut die Defi-Ausschreibung der Unikliniken Lausanne und Genf.
Die Gebäudeversicherung Zürich (GVZ) setzt voll auf die ZOLL AED Karte: Sie sind begeistert von der Philosohpie vom neuen AED Plus mit CPR-Feedback. Die GVZ plant alle Feuerwehren im Kanton Zürich mit dem ZOLL AED auszurüsten.
Der Churer Rettungsdienst sowie das Spital arbeiten jetzt auch mit ZOLL Defibrillatoren.
Aufgrund des neuen nichtinvasiven Blutdruckmoduls (NIBP) bei der M Series, stellen viele Kunden auf diese Gerätelinie um. Der erste Verkäufer wird angestellt.
ZOLL stellt die Studien der rechteck-biphasischen Defibrillationskurve vor und revolutioniert die Kardioversion dank höchster Effizienz bei minimaler Energieabgabe. Überdurchschnittlich erfolgreiche Kardioversionen beweisen die hohe Effizienz dieser neuen Technologie.
Die Einführung vollautomatischer Profi-Defibrillatoren von Survivalink erweist sich als Flop.
Die erfolgreiche Einführung präklinischer AED für Laien setzt Procamed unter Druck, da ZOLL noch kein solches Produkt in ihrem Portfolio führt. Um trotzdem auf diesem neuen Markt mitzumischen, schliesst Procamed einen Vertriebsvertrag mit Survivalink ab und vermarktet neu deren Laien Defibrillatoren. Im Bundeshaus wird der Profi Defibrillator von ZOLL durch zwei Laien AED von Survivalink ausgetauscht und in den Wandelhallen installiert.
Für die Westschweiz gewinnt Procamed die Medlife SA als Partnerfirma und entwickelt eine eigene Einsatztragtasche und Fahrzeughalterung für die M Series.
Die erste 100% Angestellte im Bereich Administration folgt. Procamed wagt sich auch ins digitale Zeitalter und reserviert vorausschauend die Domains aed.ch sowie defibrillator.ch.
An einem Verkaufsmeeting in Prag zaubert ein Magier die neue M Series von ZOLL aus dem Hut – einen kleinen, kompakten, toasterförmigen Defibrillator / Monitor, der zum Verkaufsschlager wird: Zahlreiche Rettungsdienste und Kliniken können dem nicht widerstehen. Das Kantonsspital Luzern ist von der kompakten M Series begeistert und vollzieht einen Flottenwechsel.
Auf die Tessiner Kliniken folgen das Kantonsspital St. Gallen sowie die Spitäler im Kanton Neuenburg. Die Marke ZOLL setzt sich durch. Procamed bezieht die Büro- und Lagerräume in Elgg und schenkt zum Einstand den Dorfärzten einen ZOLL Defibrillator mit Pacing Funktion.
Erster Rückschlag: Sulzer Medica kauft Osypka auf – Procamed verliert daraufhin ihre erste Vertretung.
Procamed investiert in die Serviceabteilung mit Test- und Messgeräten, was sich bis heute bewährt hat: Die Kunden sind begeistert von den Serviceleistungen und empfehlen diese weiter. Das Inselspital Bern setzt für ihre Kardiologie ebenfalls auf die ZOLL Technologie.
Aufgrund einer Herzschwäche von Bundesrat Stich erwirbt das Bundeshaus einen ersten ZOLL Defibrillator mit externem Herzschrittmacher. Sogar in der Nachrichtensendung 10vor10 wird diese, ausnahmsweise unbestrittene, Investition als Head-News vorgestellt.
Ein erster Auftrag der Schweizer Armee rundet das Jahr 1997 ab.
Procamed bringt den Cardiac Pen, ein Ragusa grosses EKG Gerät, auf den Markt. Da der Hersteller mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hat wird dieses handliche Gerät kein Renner.
Das Gründerpaar baut in Elgg ein geräumiges Landhaus. Dieses bietet genug Platz für die Familie mit drei Kindern und die entsprechenden Büro- und Lagerräume für die Firma.
Das Wachstum schreitet weiter voran: Die Spitäler der Kantone Tessin und Waadt rüsten um auf ZOLL. Kurz vor Weihnachten bestellt der Kanton Waadt über 40 ZOLL Defibrillatoren PD 1600.
Die Osypka-Umsätze verdoppeln sich. Procamed stellt die erste Sachbearbeiterin ein.
Der nächste Grundstein wird am 13. Januar 1994 gelegt: Die Zusammenarbeit mit der Firma ZOLL, Boston, USA, kommt zustande. Rund zwei Monate später treffen bereits die ersten beiden Bestellungen für ZOLL PD 1400 Defibrillatoren durch die Rega und Dr. Beppe Savary, TI, ein. Danach rüstet die Rega die ganze Flotte mit ZOLL Geräten aus.
Procamed gewinnt die Ausschreibung des Unispitals Genf: Die Lieferung von 32 Defibrillatoren bedeutet den ersten Grossauftrag.
Die Teilnahme an der IFAS (Fachmesse für Gesundheit) verbucht weitere Erfolge.
Am 1. Juli 1993 gründen Mark und Liz Prohaska die Procamed als Einzelfirma in Winterthur. Sie starten mit dem Verkauf von Recycling Tonerkassetten für Spitäler. Zu den ersten Lieferanten gehören LeadLok Elektroden und Osypka Produkte. Gleichzeitig finden erste Verhandlungen mit der Firma ZOLL Medical, Boston, USA, statt.